Immer mehr Menschen leiden unter solchen Schmerzen, die in der Schulmedizin ohne Diagnose bleiben. Die Folge: Ohne organischen Befund, keine Behandlung. Der Schulmediziner ist mit seinem Latein am Ende. Der Patient mit seinem Schmerz allein. Doch wie kommt es dazu, dass so viele Menschen starke Schmerzen haben, für die die Schulmedizin keine Begründung findet? Die Ursache ist in vielen Fällen chronischer Stress.
Schmerzen ohne Diagnose entstehen in drei Phasen:
Bei Stress geschieht viel mehr im Körper, als allgemein bekannt ist.
1- Der Sympathikus, als Teil des vegetativen Nervensystems, wird aktiviert und es kommt zur Ausschüttung von Stresshormonen wie u.a. Adrenalin und Kortisol: Puls und Blutdruck steigen und die Sinne sind hellwach, gleichzeitig wird die Verdauung herunter geregelt, damit die ganze Energie für »Kampf oder Flucht« zur Verfügung steht.
2- die Muskulatur wird stärker durchblutet und spannt sich reflexartig an, um dem Körper Stabilität und Schutz zu geben.
3- das Immunsystem erfährt eine unspezifische Aktivierung, um bei Verletzungen sofort reagieren zu können.
Diese Schutzreaktion des Körpers, man spricht auch von der »Kampf-oder-Flucht-Reaktion«, ist in einer akuten Gefahrensituation bzw. Bei Stress absolut sinnvoll, denn sie lässt uns für gewisse Zeit Höchstleistungen vollbringen. Die Stressreaktion steht also voll und ganz im Zeichen des Überlebens und ist deshalb darauf ausgelegt uns für kurze Zeit auf Hochtouren zu bringen. Problematisch wird es, wenn einer Stresssituation keine Ruhephase folgt, wie das bei chronischem Stress beziehungsweise Dauerstress der Fall ist.
Im Dauerbetrieb führt die Muskelanspannung aber zu Verspannungen und die unspezifische Aktivierung des Immunsystems zu Mikroentzündungen, die in Kombination sehr schmerzhaft werden können.
Das heißt, Stress, der uns einerseits zu Höchstleistungen befähigt, kann uns auf Dauer krankmachen! In meiner Praxis habe ich ganz oft mit solchen Fällen zu tun, wenn du dich fragst, ob du auch davon betroffen bist, melde dich gerne zu einem unverbindlichen Vorgespräch, über das Kontaktformular auf meiner Internetseite an.
Was ist eigentlich Dauerstress?
Die Ursachen für Dauerstress liegen nicht nur im Bereich der Arbeit, etwa durch Belastung oder Überforderung, sondern hat sehr oft auch psychosoziale Ursachen. Dazu gehören beispielsweise finanzielle Sorgen, soziale und emotionale Konflikte aber auch unterdrückte Gefühle. Ärger, Enttäuschungen, Ohnmacht oder Versagensängste, die man immer wieder herunterschluckt oder widerstrebende Gefühle beziehungsweise Gewissenskonflikte, die sich einfach nicht lösen lassen, wie sie etwa in Beziehungen, mit Kindern oder bei der Langzeitpflege eines geliebten Menschen aufkommen können.
Solche inneren Konflikte verschwinden nicht indem wir sie einfach runterschlucken und tapfer weitermachen, sondern sie erzeugen dann weiterhin Stress – jedoch in unserem Inneren, auf einer unbewussten Ebene. Dieser innere Stress löst die gleiche biochemische Stressreaktion aus wie äußerer Stress.
Es ist also egal, ob wir bewussten Stress haben, weil wir im Stau stehen, uns über unseren Partner ärgern oder ein Termin drückt oder ob wir unbewussten Stress haben, weil wir einen inneren Konflikt nicht lösen können.
Aktuell erleben viele Menschen schon über einen langen Zeitraum Dauerstress –zum Beispiel hervorgerufen durch die zahlreichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Insbesondere Frauen sind stark betroffen, die sich bei dem Versuch alles gleichmäßig gut hinzubekommen – Homeoffice, Kinder, Unterrichten, Haushalt – total aufreiben. Ganze Branchen und ihre Mitarbeiter, die aufgrund des Lockdowns schon seit Monaten nicht mehr arbeiten dürfen bangen um ihre Existenz. Und da ist noch die Angst vor dem weltweit grassierenden Virus, seinen Mutationen, einer Ansteckung, einem schweren Krankheitsverlauf, den Nebenwirkungen einer Impfung und so weiter. All das erzeugt ebenfalls biochemischen Stress, der einen langfristig krank werden lässt.
Chronischer Stress macht krank
Kein Wunder also, das Dauerstress krank macht, denn dieser Überlebensmodus verbraucht sehr viel Energie zugunsten der nach außen gerichteten Reaktion. Gleichzeitig wirkt sich der Stress negativ auf das innere Gleichgewicht aus: denn die allgemeinen Selbstheilungsprozesse, wie Verdauung, Entgiftung und Reinigung des Körpers von Stoffwechselgiften aber auch von mutierten Zellen, werden während der Stressreaktion gedrosselt. Die Selbstheilungsaktivitäten des Körpers werden also praktisch auf Eis gelegt.
Reflektorische und unbewusste Verspannungen
In einer Stresssituation kommt es zu einer reflexartigen Anspannung der Muskulatur. So haben sich schon unsere Vorfahren in der Steinzeit bei Gefahr für den Kampf oder die Flucht gewappnet. Diese Muskelanspannung erfolgt unterbewusst und löst sich größtenteils sobald die Gefahr vorüber ist. Bei chronischem Stress fällt diese gesunde Gegenpendelbewegung, das heißt die Relaxation, jedoch aus oder kann nur ganz eingeschränkt stattfinden.
Die Verspannung führt auf Dauer zu einer Verkürzung der Muskulatur, der Muskel wird unbeweglich und verursacht bei jeder Bewegung Schmerzen.
Die Anspannung in den Muskeln kann so groß werden, dass sie sogar die Kraft besitzt, einzelne Wirbel zu verschieben oder das Kreuzbein-Darmbein-Gelenk am unteren Ende der Wirbelsäule so zu verspannen, dass die Beinstellung negativ beeinflusst wird – die Ursache für viele »grundlose« Knieschmerzen. Diese unbewussten, reflektorischen Verspannungen bemerken wir in dem Moment, in dem sie passieren, nicht. Erst wenn wir zur Ruhe kommen, machen sie schmerzhaft auf sich aufmerksam: dann haben wir das Gefühl, als wären wir »von einem Lastwagen überrollt« worden oder als hätten wir Muskelkater. Viele dieser Verspannungen lassen sich durch gezielte Bewegung, Sport oder Entspannungsübungen auflösen – aber auch nur dann, wenn wir uns die Zeit dafür nehmen. Wichtig ist es, nach dem Stress immer wieder zur Ruhe zu finden. Wenn das nicht passiert – warum auch immer – kommt es zu entzündlichen Prozessen im Körper.
Unspezifische Aktivierung des Immunsystems
Eine bislang wenig beachtete Stressreaktion ist die unspezifische Aktivierung des Immunsystems. Sie dient dazu, dass das Immunsystem im Falle einer Verletzung, etwa durch einen Biss oder eine Prellung, sofort reagieren kann. Diese zunächst absolut sinnvolle Aktivierung führt bei Dauerstress, weil sie dann permanent aufrechterhalten wird, zu Mikroentzündungen im Körper – und zwar bevorzugt an den ganz individuellen, persönlichen Schwachstellen: Die einen bekommen eine Nasennebenhöhlen- oder eine Mittelohrentzündung, die anderen einen Neurodermitis-Schub, Magenschmerzen oder eine Zahnwurzelentzündung.
Wo ist deine Schwachstelle?
Schlagen dir Ärger, Enttäuschungen oder Hilflosigkeit auf die Blase oder den Rücken oder führen sie bei dir eher zu Nackenverspannungen? Das Problem: Mikroentzündungen sind sehr schmerzhaft, können aber mit den herkömmlichen Diagnosemethoden nicht dargestellt werden.
Fallbeispiel: Kiefernschmerzen ohne Befund
Dreimal war meine Patientin wegen starker Schmerzen im Kiefer bei ihrem Zahnarzt, dreimal konnte er keine zahnmedizinische Ursache für ihre Schmerzen ausmachen. Mit den Worten »Ich finde nichts, das muss wohl psychosomatisch sein!« schickte er die Patientin zu mir. Für meine Patientin klang das nach »Sie bilden sich das wohl ein!«. Obwohl sie also starke Schmerzen hatte, konnte der Arzt keine Entzündung oder sonstige Ursache finden – warum?
Zunächst fragte ich meine Patientin, welche Themen in ihrem Leben aktuell waren, als die Schmerzen erstmals auftraten. Sie erinnerte sich: Damals hegte sie Ärger und Groll gegenüber ihren Eltern. Nach einer beruflichen Niederlage war sie wieder ins Elternhaus zurückgekehrt. Die Mutter betrat häufig ohne anzuklopfen ihre Wohnung und respektierte auch sonst kaum Grenzen. Da waren widersprüchliche Gefühle: Einerseits war sie sehr dankbar, dass sie bei ihren Eltern Aufnahme gefunden hatte, anderseits verhielt sich ihre Mutter übergriffig und distanzlos. Da sie keinen Weg fand, sich abzugrenzen, baute sich in ihrem Körper biochemischer Stress auf.
Wir arbeiteten nun mit diesem inneren Konflikt, indem wir ihn einerseits aufstellten, was ihr half den Ärger in einem sicheren Raum auszudrücken und die richtigen Worte zu finden, um anschließend auch gehört zu werden. Andererseits wendeten wir uns ganz achtsam ihren seelischen Verletzungen zu, die bisher verhinderten, dass sie für ihre Bedürfnisse und Gefühle einstehen konnte.
Es zeigten sich Schuldgefühle, aber auch alte, tiefe Verlassenheitsgefühle, die auf eine sehr subtile Weise die Abgrenzung gegenüber der Mutter immer wieder unmöglich machten und dazu führten, dass sie sich doch immer wieder anpasste. Durch die Körperarbeit konnte sich ihr Nervensystem entspannen und damit auch die Muskulatur des Kiefers. Wir arbeiteten mit haltgebender Körperarbeit und dem »Nachnähren«, sodass sie über den Körper liebevolle Geborgenheit, Sicherheit, Wärme und Halt erfuhr und sich ihre alten Gefühle auflösen konnten.
Chronische Entzündungen entwickeln sich durch Dauerstress
Nun leben wir alle mehr oder weniger im Stress und daher kommt es, ohne dass wir durchgehend krank sein müssen, zu solchen unspezifischen »Entzündungsereignissen« – nämlich jedes mal, wenn der Stresspegel wieder ansteigt. So denken die Betroffenen »alles ist wieder gut«, tatsächlich aber kommen und gehen die Symptome mit dem jeweiligen Stresspegel. Das habe ich vielfach erlebt, beispielsweise bei Menschen mit Neurodermitis oder Schulter-Nacken-Syndrom, mit Knieschmerzen, Nasennebenhöhlen- und auch Magenschleimhautentzündungen. Durch eine Behandlung klingen die Beschwerden zunächst ab, bis zum nächsten Stressereignis – dann flammt alles sofort wieder auf. Deshalb braucht es für die erfolgreiche Behandlung von solchen Schmerzen eine ganz andere Herangehensweise, als nur die Symptome zu behandeln bzw. Weg zu machen.
Biochemie und Gefühle untrennbar miteinander verbunden!
In unserem Organismus sind Biochemie und Gefühle untrennbar miteinander verbunden!
Nichts in unserem Körper geschieht unabhängig – alles was passiert sorgt für Resonanz: negative Gefühle in Belastungssituationen, bei inneren Konflikten, Ärger, Enttäuschung aber auch positive Gefühle wie Zufriedenheit, Liebe oder Erfolg, erzeugen gleichermaßen biochemische Reaktionen im Körper und im Nervensystem. So, wie biochemischer Stress mit bestimmten negativen Gefühlen einhergeht, verhindert er gleichzeitig die positiven Gefühle und Empfindungen.
Wie »grundlose« Schmerzen erfolgreich behandelt werden können
Die mächtigsten Heilwerkzeuge bei Schmerzen sind Ruhe und Entspannung. Doch sag’ das mal jemandem, der gerade total gestresst ist. Dabei sind stressbedingte Schmerzen deutliche Hinweise des Körpers, die wir nicht ignorieren sollten. Sie signalisieren, dass es so nicht mehr lange weitergehen kann, dass wir sozusagen »über unsere Verhältnisse leben«. Und die Betroffenen spüren das auch, wissen jedoch nicht, wie sie den Schalter umlegen sollen. Sie fragen sich: »Wie kann ich mich entspannen, wenn gleichzeitig in meinem Inneren alles auf Hochtouren läuft, wenn meine Gedanken nicht aufhören zu kreisen oder wenn ich sofort Schuldgefühle bekommen, sobald ich mich mal ausruhen will.« Das ist in meiner Praxis immer wieder ein sehr kniffliger Punkt, denn neben dem Reflektieren über die persönlichen Themen und die aktuelle Lebenssituation ist es wirklich wichtig, etwas zu verändern.
Es geht darum Räume im eigenen Leben zu schaffen, in denen Ruhe und Erholung möglich sind.
Das ist für viele Menschen kein leichter Weg, denn häufig funken Überzeugungen dazwischen, Schuldgefühle, tradierte Werte und anerzogene Glaubenssätze, die einen daran hindern, endlich etwas für sich selbst zu tun. Wenn die Betroffenen es dann aber schaffen, sich diese Freiräume zu nehmen, kommt nicht nur langsam ihre Kraft zurück – sie finden auch ihre innere Ruhe wieder.
Eine positive Pausenkultur entwickeln
Wissenschaftliche Studien im Bereich der psychosomatischen Forschung haben gezeigt, dass der Stresspegel durch regelmäßige, ritualisierte Entspannungsereignisse deutlich messbar absinkt – und zwar für 48 Stunden.
So konnte nachgewiesen werden, dass bei Menschen, die jeden zweiten Tag! etwas für ihre Entspannung und Regeneration tun, der Pegel der Stresshormone für 48 Stunden drastisch absinkt. Das zeigt: Wenn du dir regelmäßig Zeit nimmst, um zu entspannen, aufzuatmen und deinen Alltag für einen Moment hinter dir zu lassen, leistest du einen wichtigen Beitrag für deine Gesundheit. So vielfältig wie die Menschen sind dabei auch die Entspannungsmethoden: der eine entspannt am besten durch Tai Chi oder Körperarbeit andere bevorzugen Yoga oder einen Spaziergang im Park. Wieder anderen hilft singen, stricken oder kochen. Finde heraus, welche Beschäftigung dich zur Ruhe kommen und entspannen lässt!
Die Lösung liegt aber nicht allein darin, sich regelmäßig zu entspannen.
Um den inneren Stress nachhaltig zu durchbrechen gilt es auch zu verstehen, wer oder was dich stresst und was dich bisher daran gehindert hat zu entspannen.
Beantworte dazu die nachfolgenden Fragen. Nimm dir Zeit und schreib deine Antworten auf. Du wirst überrascht sein und ein paar neue Erkenntnisse gewinnen.
Wer oder was stresst dich?
- Warum und wie schaffen es bestimmte Menschen, dich auf die Palme zu bringen?
- In welcher Situation geht dir regelmäßig »der Hut hoch«?
- Woran erinnert dich dieser Mensch oder die Situation?
Was hat bisher verhindert, dass du dir ausreichende Ruhe und Erholung gönnst?
- Welche Überzeugungen hast du dazu verinnerlicht?
- Was haben dir deine Eltern vorgelebt?
- Wie ist es überhaupt soweit gekommen, dass du jetzt solche Schmerzen hast?
- Wie war der Weg bis zu deinen Schmerzen?
Ruhe – ein wichtiger Gesundheitsfaktor
Nur in der Ruhe kommt der parasymphatische Ast des zentralen Nervensystems ins Spiel, sodass er Entspannungshormone ausschütten kann: Erst wenn du dir Zeit nimmst, um zu entspannen oder dir Geborgenheit schenkst, indem du es dir gemütlich machst – ohne Handy, ohne Fernseher und ohne Ablenkung –, werden Hormone wie Serotonin, Dopamin und Oxytozin freigesetzt: Hormone, die dir ein Gefühl von Wohligkeit schenken. Jetzt fühlst du dich entspannt und »richtig«, geborgen und angekommen. Idealerweise kommst du mit deiner Wahrnehmung wieder mehr in Kontakt, mit deinem Körper und kannst wieder Frieden mit dir selbst und mit deinem Leben schließen.
Diese Gegenpendelbewegung ist sehr gesund und wichtig, damit sich dein Körper erholen und deine Seele wieder Kraft schöpfen kann. Regelmäßige Erholung stärkt nicht nur unseren Körper sondern ganz besonders unsere Seele und damit unsere Resilienz und allgemeine Belastbarkeit.
In der Ruhe kann dein Körper nach innen tätig werden, jetzt werden deine Selbstheilungskräfte aktiv: Nun finden Verdauungs-, Reinigungs- und Entgiftungsprozesse statt, die sogar mutierte Krebnszellen unschädlich machen können. Im Entspannungszustand fühlst du dich nicht nur mental und körperlich richtig wohl, sondern auch deine Seele kann jetzt zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen.
Grübeln macht krank
Wenn du nicht zur Ruhe kommst, weil sich dein Gedankenkarussell unaufhörlich dreht oder du nicht stillsitzen kannst, wird nicht nur die Ausschüttung der positiven Entspannungs- und Glückshormone verhindert, sondern auch die positiven Gefühle und die lebensnotwendige Reinigung. Deshalb kann Grübeln dich richtiggehend krank manchen. Denn wenn du dir ständig Sorgen machst, entsteht in deinem Organismus ununterbrochen neuer biochemischer Stress.
Alte Gewohnheiten loslassen und neue Lebenskraft und Gesundheit gewinnen!
Es ist also gar nicht so einfach, alte ungesunde Gewohnheiten zu überwinden, aber es lohnt sich. Besonders, wenn du schon länger krank bist oder in einer belastenden Situation feststeckst, empfehle ich dir, professionelle Unterstützung zu suchen. Denn ein entsprechend geschulter Mensch kann dich ganz anders wahrnehmen und vor allem unterstützen.
Übrigens: Ein weiterer sehr wichtiger Schritt bei Schmerzen ist das Loslassen. In meiner Praxis unterstütze ich deshalb meine Patient*innen neben dem Gespräch immer auch durch Massage und haltgebender Köperarbeit: so können Seele, Nervensystem und Muskulatur tief entspannen, loslassen, zur Ruhe kommen und wieder Kraft schöpfen.